Jahrzehntelang zuverlässig, erzeugen ,,Photovoltaik-Anlagen direkt aus dem Sonnenlicht, elektrische Energie und zwar geräuschlos und abgasfrei. Diese "eleganteste und einfachste Art der Stromgewinnung" laßt sich prinzipiell in jedem Gebäude realisieren, das ans öffentliche Stromnetz angeschlossen ist.

Heutige Solarstromanlagen arbeiten jahrzehntelang zuverlässig und nahezu wartungsfrei. Selbst wenn die Solarmodule nicht direkt nach Süden ausgerichtet werden können, bringen Solanstromanlagen hohe Erträge. Während die Solarmodule auf dem Dach, am Boden oder an der Fassade die Energie sammeln, wandelt ein Netzeinspeisegerät - kaum größer als ein Schuhkarton - die Energie in netzkonformen Wechselstrom, der dann direkt ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Dazu muß ein zusätzlicher Stromzähler eingebaut werden Sie können künftig Ihre Eigenerzeugung vollständig an den Stromnetzbetreiber verkaufen: Dazu müssen in Absprache mit dem Stromversorger nur ein paar Kabel im Zählerkasten umgeklemmt und eine separate Leitung vom Netzeinspeisegerät (Wechselrichter) zum Zählerkasten verlegt werden. Zuständig für den Netzanschluß und die Einspeisevergütung ist der jeweilige Netzbetreiber, unabhängig davon, bei welchem Unternehmen Sie lhren Strombedarf einkaufen.

Die Größe der Solarstromanlage ist beliebig. Sinnvolle Anlagen beginnen bei einer Spitzenleistung von etwa 1.000 Watt (1 kWp) und haben eine Fläche von rund 10 Quadratmetern. Nach oben gibt es grundsätzlich keine Grenzen, abgesehen von der verfügbaren Dachfläche oder der möglichen lnvestitionssumme. Auch nachträglich lassen sich Solarstromanlagen recht einfach installieren und erweitern.